Solarverein Konz
Förderverein Fotovoltaik der Hermann-Staudinger-Realschule Konz e.V.

Vereinziele

Fotovoltaikförderverein – was wollen wir?

Unsere Ziele

Der Förderverein Fotovoltaik der Hermann-Staudinger-Realschule Konz e.V. hat am 12.6.2002 eine Satzung verabschiedet, in der die Ziele des Vereins festgeschrieben sind:
• Bau und Unterhaltung einer Fotovoltaikanlage
• Förderung und Pflege energiesparender Maßnahmen an der Schule
• Realisierung unterrichtlicher Ziele in diesem Zusammenhang
So ist es uns ein wichtiges Anliegen energiesparenden Maßnahmen an der Schule anzuregen und zu fördern, auch durch finanzielle Mittel, über die der Verein verfügt. Dabei sollen alle Ideen, die im Unterricht der Schule, bei Projekten, bei der Teilnahme an Jugend - forscht / Schüler experimentieren entstehen und umgesetzt werden, unterstützt und gefördert werden. Der Verein stellt sich in der Regel bei der Vorstellung der Schule den Schülerinnen und Schülern der Klassen 4 der Grundschulen vor und zeigt interessierten Schülern und den Eltern die Anlage, die Anzeigetafel sowie einige Solarmobile, wie einen Solarhubschrauber, die solarbetriebenen Brennstoffzellen- Autos und ihre Funktionsweise. Durch einen Wettbewerb werden alle motiviert einen Fragebogen auszufüllen, der zeigen soll, ob die wesentlichen Teile und Funktionen der Solaranlage verstanden wurden. Mit großer Spannung warten alle die Verlosung ab, bei der es eine Solar-Kappe, ein Solarmobil oder einen Solarhubschrauber zu gewinnen gibt. Auf Anfrage nehmen die Mitglieder des Vorstands, insbesondere der
1. Vorsitzende, an  Fachgruppensitzungen oder am Unterricht teil, um über die Bedeutung des Energiesparens sowie der Solarenergie, insbesondere der Fotovoltaik, zu informieren.
Die Teilnahme an Wettbewerben ist ein weiteres Ziel des Vereins:
• EUS – Solarboot – Cup in Koblenz
• Sun-Cup in Colmar – Berg (Luxemburg)
• Umweltpreis des Kreises Trier- Saarburg
• Unweltpreis der Agenda 21 Trier
• Jugend forscht / Schüler experimentieren
Es ist dabei ein Anliegen, die Erfolge der Teilnehmer, insbesondere unserer Schülerinnen und Schüler zu präsentieren und sie auch in Presse und Rundfunk/Fernsehen zu würdigen sowie das besondere Engagements der betreuenden Lehrkräfte, Eltern  und Freunde des Vereins herauszustellen.
Durch Anträge bei Stiftungen – so die Berdelle – Helge - Stiftung -  konnte finanzielle Mittel erlöst werden, die uns helfen, die Kosten für Versuchsgeräte und Apparaturen zu finanzieren.
Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und engagieren sich, da uns unsere Umwelt und die Bedeutung des  Energiesparens für die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.

Gerhard Klein




Mitgliedschaft


Hier können Sie sich eine Beitrittserklärung herunterladen/ausdrucken um ein Mitglieds des Förderverein Fotovoltaik H-S-R Konz e.V. zu werden.
Achtung!


Für die Mitgliedschaft wird ein Beitrag von 15€/Jahr für Erwachsene und 5€/Jahr für Kinder erhoben.
Beitrittsformular Fotovoltaikverein Konz.pdf

Senden sie das Formular bitte an die angegebene Adresse.



Der Vorstand




1. Vorsitzender

Gerhard Klein

Als junger Realschullehrer kam ich, Gerhard Klein, 1974 an unsere Schule und unterrichtete die Fächer Mathematik und Physik.  Die Bedeutung der Energie und Energiegewinnung war immer schon eines der Themen, die mich begeisterten. Nachdem ich lange von der Kernenergie überzeugt war - mit meinen Schülern der Klassen 10 habe ich eine Unterrichtsreihe Kernenergie durchgeführt und sie durch Erkundungen der KKW in Mülheim-Kärlich , Biblis und Philippsburg mit den Chancen und Gefahren konfrontiert. Nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl habe ich meine Haltung geändert und bin mir der  Gefahren dieser Energieform stärker bewusst geworden.
Den  regenerativen Energien, so den Windkraftwerken, Wasserkraftwerken in Serrig und Trier, der Biogasanlage in  der Konzer Kläranlage, aber auch der Erdwärme am Beispiel der Energieversorgung  von Häusern in Wasserliesch, galt nun mein besonderes Interesse. Die Chancen dieser Formen der Energiegewinnung haben meine Schüler durch Erkundungen in kleinen Gruppen erfahren können (Projektarbeit).
Der Bau eines Solar - Kollektors im Jahre 2001 mit Hilfe des Solarvereins Trier zusammen mit zwei Schülern meiner Energiespar - AG hat mich bewegt, die Idee des Baus einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach unserer Schule umzusetzen.
Mit Hilfe von Kollegen, der Schulleitung, des Schulelternbeirates, vielen Schülern und Eltern, des Sekretariats und der Hausmeister sowie des Konzer Bürgermeisters ist dann nach zwei Jahren der Bau der Fotovoltaik-Anlage gelungen. Ohne die vielen Spenden, insbesondere der Konzer Betriebe und Banken, wäre dies jedoch nicht möglich gewesen. Vielen Dank allen!
Dabei konnte ich auch auf zahlreiche Tipps eines "Papstes der Fotovoltaik" in Rheinland-Pfalz bauen, der in Lindenberg in der Pfalz wohnt.
Ihnen, lieber Herr Breiner, sei nochmals herzlich  "Danke" gesagt!
Seit 2015 bin ich nun in Pension und kann mich um die Solaranlagen (auch auf meinem Dach), sowie um meine Familie mit zwei Töchtern und drei Enkeln kümmern. Eine schöne Aufgabe.

2. Vorsitzender

Peter Müller

Während der Ölkrise im Herbst 1973 war ich zwanzig Jahre alt, bei der Bundeswehr/Luftwaffe in Köln und hatte „Sonntagsfahrverbot“ mit meinem ersten Auto!  Ein einschneidendes Erlebnis, welches für mich damals sehr anschaulich die ´Endlichkeit´ der fossilen Energien deutlich machte.
Obwohl ich beruflich nicht in der Energiebranche tätig war (Dipl.-Ing. (FH) über 2. Bildungsweg, zuletzt 25 Jahre im Außendienst), begleitete mich diese „Ölpreiskrise“, wie sie in Wikipedia genannt wird, mein ganzes Leben (inzwischen im Ruhestand).
Unabhängigkeit gegenüber diesen fossilen Energien und deren Spekulanten zu erlangen, blieb ein Ziel von mir.
Seit 2011 ist dieses Ziel erreicht. Meine Frau und ich wohnen in unserem  neuen, komplett emissionsfreien Einfamilienhaus. Kein Öl, kein Gas und auch kein Stück Holz wird verbrannt. Wir nutzen Erdwärme, Photovoltaik (PV), kontrollierte Be- und Entlüftung und natürlich ein energiearmes ´Effizienzhaus´. Seit 2014 auch bereits ein Elektroauto, also auch hier vor Ort ohne CO2-Ausstoß.
Die Tochter mit ihrer Familie konnte durch eine Erdbohrung und Umbau eines Hauses aus den 70-iger Jahren bereits ebenfalls emissionsfreies Wohnen und damit erneuerbare Energien (EE) realisieren.
Das Ziel für die nähere Zukunft ist, den überschüssigen PV-Strom im Sommer zu nutzen um Wasser über ein Elektrolysegerät in seine Bestandteile (Sauerstoff und Wasserstoff) aufzuteilen, den Wasserstoff zu speichern, um ihn dann im Winter, wenn die PV-Anlage wenig Strom produziert, über eine Brennstoffzelle und dem Sauerstoff aus der Luft wieder in Wasser zurück zu wandeln.
Dabei entsteht dann wieder der Strom, der für die Trennung des Wassers in H2 und O benötigt wurde und den der PV-Anlage durch die doch geringere Wintersonne fehlt. Die Wärmepumpe für die Heizung und das Warmwasser kann also auch im Winter problemlos laufen und die benötigte Energie steht durch die Wasserstoffspeicherung auch im Winter ohne Umweltbelastung zur Verfügung.
Die Sonne stellt die Energie, die wir benötigen, tausendfach umsonst zur Verfügung, deshalb sehe ich die oft als Kritik vorgebrachten Verluste durch diese Energieumwandlungen unkritisch. Eine Verbrennung im Ofen oder im Motor ist ebenfalls Energieumwandlung und es entstehen auch hier hohe Verluste.
Mit meinem Engagement im Photovoltaik-Verein Konz möchte ich dazu beitragen, dass über die Realschule plus hinaus mehr Menschen über die Möglichkeiten informiert werden, um so vielleicht ebenfalls in den Genuss einer solchen Unabhängigkeit zu gelangen. So können sie dann auch ihren Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Reduzierung der Umweltbelastungen leisten.
Es reicht nicht, nur darüber zu reden, wir sollten es auch tun. Dabei ist der Zubau von Photovoltaik auf dem Dach, im Garten, an der Fassade, etc. eine Voraussetzung, der Schlüssel, der erste Schritt zur Unabhängigkeit, zu mehr EE und zu einer saubereren Welt für unsere Kinder und Enkel.
Gerne stehe ich für weitere Info´s  zur Verfügung.

Schriftführer

Raimund Kersten

Mein Name ist Raimund Kersten und ich wohne seit 1964 in Konz. Ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Söhne. Meinen Beruf als Banker kann ich aufgrund einer Erkrankung nicht mehr ausüben.
Die dadurch entstandene Freizeit als Rentner nutze ich in der Form, dass ich mich in diversen Projekten oder Vereinen engagiere.
So bin ich seit 2005 Mitglied im Förderverein Fotovoltaik. Zuerst war mein Engagement auf den Posten des Kassenprüfers begrenzt. Auf Vorschlag des 1. Vorsitzenden wählte mich die Hauptversammlung zum Schriftführer. In der Vergangenheit hatte ich recht wenig mit Fotovoltaik, Solaranlagen und Energiesparen zu tun. Doch in der Zwischenzeit kann ich mich sehr gut für diese Sache begeistern und unterstütze den Verein nach besten Kräften.


Öffentlichkeitsarbeit

Franz Pauly

Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Von Beruf Beamter und kam zum Verein, da ich ehemaliger Schüler von Herrn Klein bin. Außer Interesse für das Anliegen des Fördervereins betreibe ich viel Sport und bin noch in der Freiwilligen Feuerwehr.

Kassenwart

Peter Peters


Mein Name ist Peter Peters, geboren 1958, verheiratet und in Konz aufgewachsen.
Von der sechsten bis zehnten Klasse war ich auf der HSR Konz, wo der
Vereinsvorsitzende Gerhard Klein in der Zehnten unser Klassenlehrer war.
Schon früh habe ich mich für Mathematik und Naturwissenschaften interessiert, und
war ein Anhänger der Kernenergie, auch der Kernspaltung, deren Risiken nicht nur
ich zu dieser Zeit falsch einschätzte.
Die langsam wachsende Skepsis wurde endgültig am 26. April 1986 bestätigt, und
seitdem sind die Erneuerbaren Energien für mich ohne Alternative. Die Kernfusion
wird zu spät kommen und die Nutzung von fossilen Energieträgern führt
nachweislich zu einem Klimawandel mit Folgen, deren Tragweite unabsehbar sind.
Seit unserem Klassentreffen 2005 bin ich Mitglied im Förderverein, weil ich denke,
dass die Unterstützung unserer Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler und die
Sensibilisierung für Umweltprobleme eine wichtige Sache sind.